Jede Altersstufe, jedes Thema und jede zu vermittelnde Kompetenz haben ganz eigene Ansprüche an Zeit und Format der Unterrichtseinheiten. Auch fällt das Zeitbudget einer Lehrerin bzw. eines Lehrers ganz individuell aus: manchmal kann nur knapp eine Unterrichtsstunde freigemacht werden, in anderen Fällen muss kurzfristig und unerwartet eine ganze Projektwoche konzeptioniert werden.

In jedem Fall unterstützen wir Sie gerne dabei.

Sie können aus über 600 möglichen Themen zu Umwelt und Klima, Krieg und Menschenrechte, Geschichte und Länderkunde, Religion und Kulturen, Demokratie und Alltag, Integration, Migration, Asyl und Rassismus und vielem, vielem mehr wählen.

Auch die Methoden sind sehr vielfältig und können individuell und je nach Dauer der Veranstaltung angepasst werden.

Im Rahmen von Blickpunkt Welt beispielsweise werden in einer Projektwoche ganze Fil me und Radiobeiträge zu ausgewählten Themen durch die SchülerInnen selbstständig erstellt. Das schult eine Vielzahl an Kompetenzen und vermittelt einen ganz anderen Zugang zu manchmal komplexen und abstrakten Themen.

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.

Wir beraten Sie gerne.

 

Auch wenn Sie keine Veranstaltung, aber Informationen und Materialien benötigen, sind wir gerne für Sie da und helfen weiter.

Kennen Sie schon unser Heft Unterricht global? Hier finden Sie Unterrichtsbeispiele und fertige Konzepte inklusive Materialien und Arbeitsblätter für die Klassen 5-10.

In unseren verschiedenen Projekten und Programmen haben Sie die Möglichkeit, sich im Rahmen Ihres Unterrichts oder Projekttagen und -wochen zum Thema Ihrer Wahl eine/n ReferentIn oder ein ganzes Team einzuladen. Mit Spielen, Aktionen, interaktiven Methoden und Anschauungsmaterialien wird der Inhalt mit allen Sinnen erfahrbar. Ein Erlebnis, was allen Beteiligten oft noch lange positiv in Erinnerung bleibt.

Für einen reibungslosen Ablauf sollten Sie Folgendes wissen:

• Damit wir für Ihr Thema oder Ihren Anlass die/den richtigen ReferentIn finden können, fragen Sie uns rechtzeitig im Voraus. Bedenken Sie: Unsere ReferentInnen wollen sich bestmöglich auf das Thema und die Altersstufe vorbereiten – dafür brauchen sie Zeit.
• Unsere ReferentInnen arbeiten ehrenamtlich. Da Materialien und Anfahrt nicht kostenlos sind, müssen wir eine kleine Aufwandspauschale erheben. Diese Teilnahmebeiträge fließen zu Hundert Prozent in die Bildungsprojekte zurück. Diese können je nach Dauer, Art der schulischen Einrichtung und der Anzahl der ReferentInnen variieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.
• Unsere Projekte werden durch ver schiedene Geldgeber und Förderer finanziert. Damit das auch so bleibt, brauchen wie eine Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen.
• Unsere ReferentInnen übernehmen keine Aufsichtspflicht. In Schulen mit Kindern oder Jugendlichen unter 18 Jahren muss daher bei allen Veranstaltungen ein/e LehrerIn immer anwesend sein.
• Wir bemühen uns stetig, unsere Angebote zu verbessern und schulen regelmäßig unsere ReferentInnen. Das kann uns aber nur mit Ihrem Feedback gut gelingen. Bitte nehmen Sie sich im Anschluss Zeit, unseren Fragebogen auszufüllen. Wir freuen uns auch über persönliche Gespräche und Telefonate!

 

 

Wir wünschen Ihnen eine spannende Zeit mit Ihren SchülerInnen!

Der Bildungsauftrag der Schule und damit auch Ihrer als LehrerIn wird immer komplexer.

Eltern erwarten, dass ihrem Kind nicht nur der Schulstoff vermittelt wird, sondern es ebenso für seine Zukunft und sein Berufsleben vorbereitet wird. Das ist insbesondere in der Zeit der Globalisierung eine Herausforderung. Das Wissen über weltweite soziale, politische, ökonomische, ökologische und kulturelle Zusammenhänge hilft den Kindern und Jugendlichen, sich später als Erwachsene in der Welt zu orientieren und erfolgreich zu sein. Dieses Wissen ist durch den altbewährten Unterricht kaum zu vermitteln. Durch unsere besonderen Bildungsveranstaltungen zum Globalen Lernen können wir Sie vor Ort dabei unterstützen, Ihr Bildungsangebot um diese notwendigen Inhalte zu erweitern.

Wir bringen den SchülerInnen nicht bei, wie Polynomdivision geht oder die Kommaregeln. Wir versuchen genau das zu vermitteln, was Schulen nicht mehr leisten können: Kindern und Jugendlichen Handlungsoptionen in unserer globalisierten Welt anzubieten.

Immer mehr Einflüsse und Zukunftsängste überfordern nicht nur Erwachsene, insbesondere die Jungen sehen sich mit immer größeren Erwartungen an sie konfrontiert.

Sie sollen nun alles korrigieren, was Generationen vor ihnen versäumt haben: Die Umwelt, die Wirtschaft und die Renten retten, verpasste Integrationen von MigrantInnen nachholen oder die dadurch entstandenen Konflikte aushalten. Und vieles, vieles mehr. Eine große Bürde.

Mit dem Ansatz des Globalen Lernens im Sinne einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE, siehe auch das BNE-Portal der Bundesregierung) wollen wir aufklären, den Druck nehmen und sinnvolle als auch machbare Handlungsoptionen anbieten. Mit ganz eigener Didaktik und Methodik werden einzelne Themen wie beispielsweise Umwelt, Menschenrechte, Frieden oder nachhaltige Entwicklung fächerübergreifend behandelt.

So soll das Bewusstsein für die eigene Rolle, Ver antwortlichkeit und die Chancen der Teilhabe in der Gesellschaft und auf Erden geschult werden.

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